1980 - 2000
10. Feber 1981 Einbau des neuen Sprechfunkgerätes, Type "Autophon" im Einsatzfahrzeug "Opel - Blitz". Dem Funkgerät wurde der Rufname " Pumpe - Kolsass " zugewiesen.
20. März 1981 Freitag, um 10.30 Uhr entstand in der Küche beim „ Hös“ in Kolsass Florian-Waldauf-Str.11, durch überhitztes Kochfett ein Brand. Die von Frl. Christl Saurer telefonisch alarmierte Feuerwehr Kolsass, rückte sofort mit dem Opel - Blitz und 6, Mann zur Einsatzstelle ab. Es gelang den Brand, welcher bereits den Dunstabzug und einen Teil der über dem Herd befindlichen Küchen- Schränke ergriffen hatte zu löschen. Einsatzleiter war Gruppenkommandant Peter Prem. Um 11 Uhr ist die Feuerwehr wieder eingerückt.
10. Aug. 1981 Montag, um 7.49 Uhr brach im Stall des " Raunerhofes " in Kolsass, infolge eines Kurzschlußes ein Brand aus, welcher sich explosionsartig in wenigen Sekunden auf den ganzen
Wirtschaftstrakt und den Dachstuhl des angebauten Wohnhauses ausdehnte. Trotz des sofortigen Einsatzes der Feuerwehr Kolsass und der in rascher Folge erschienenen Nachbarwehren ,konnte das
Anwesen nicht mehr gerettet werden. Das Vieh und ein Großteil der landwirtschaftlichen Geräte, sowie die Hausgegenstände konnten noch in Sicherheit gebracht werden. Ein Übergreifen des Feuers auf
die stark gefährdeten Nachbarobjekte „Felderhof" , „Neuwirt" und „Rauner - Zuhäusl" konnte gerade noch rechtzeitig verhindert werden. Neben der Ortsfeuerwehr standen noch folgende Wehren
imEinsatz: Kolsassberg , Weer Wattens ,Terfens und die Betriebsfeuerwehr Swarovski Werk I. Die erschienenen Wehren von Volders, Fritzens, Baumkirchen und Weerberg brauchten nicht mehr eingesetzt
zu werden, standen aber noch einige Zeit in Bereitschaft.. Bei diesem Großbrand standen 110 Mann sowie 5 Kraftspritzen, 3 Tanklöschfahrzeuge, 720 m B, 620 m C, 150 m Hochdruckschläuche und 18
Strahlrohre im Einsatz. Als Wasserstellen wurden der Dorfbassin, der Tuxerbassin, sowie der Hydrant beim Felder verwendet. Die Einsatzleitung hatte der Ortskommandant, Brandinspektor Prem. Auch
Bezirks - Inspektor Kaufmann und Abschnittskommandant Heumader sind erschienen. Um 8.45 Uhr konnte der Brand unter Kontrolle gebracht werden. Die Brandwache u. Aufräumungsarbeiten dauerten noch
einige Tage an. Die F.F. Kolsass leistete insgesamt 310 Einsatzstunden.
19. Aug. 1981 Zwei tragbare Sprechfunkgeräte, Type "Autophon" mit den Rufnamen "Anton - Kolsass" und "Berta - Kolsass" durch das Landes - Feuerwehrkommando erhalten.
11. April1983 Montag um 20 Uhr entstand am Müllplatz in Kolsass /Auweg aus unbekannter Ursache ein Schwelbrand, der sich infolge des zur Zeit herrschenden Föhnsturm rasch auszubreiten drohte. Der
Brand wurde von Michael Mader dem Kommandt Lempfrecher gemeldet. Dieser fuhr mit drei zufällig anwesende Feuerwehrmänner mit dem Tankwagen der Gemeinde zur Brandstelle und griff mit 2 C- Rohren
an. Der Brand war um 21.15 Uhr gelöscht.
21. Mai 1983 Pfingstsamstag, um ca. 18.15 Uhr entstand im Wald nördlich des Meranser - Weges (beim ehemaligen Pflanzgarten) aus noch unbekannter Ursache, vermutlich aber durch spielende Kinder
ein Brand, welcher sich infolge des zur Zeit herrschenden starken Föhns rasch auszubreiten drohte. Der Brand wurde von Frau Sophie Rainer bemerkt und um 18.25 Uhr dem Kommandanten Rupert
Lempfrecher gemeldet. Dieser fuhr gemeinsam mit dem Zugskdt. Manfred Geisler mit dem Tankwagen der Gemeinde zur Brandstelle und griff mit 1 C- Rohr an. Um 18.50 Uhr war der Brand gelöscht.
24. Juni 1983 Freitag, um ca.18.40 Uhr, ging ein schwerer Gewitterregen mit teilweise Hagelschlag nieder. In weiterer Folge wurde der "Tuxer - Bassin" verstopft und das Dorfbachl trat über. Die F.F. Kolsass rückte um 18.50 Uhr mit 6 Mann aus und brachte das Dorfbachl bis 20.20 Uhr wieder unter Kontrolle.
18. Juli 1983 Montag um 17.30 Uhr brach in der Scheune des "Nöcklerhofes in Weer, durch eine Staubexplosion ein Brand aus, welcher innerhalb weniger Minuten das ganze Objekt erfaßte und sich in diesem stark verbauten Ortsgebiet zu einem äußerst gefährlichen Großfeuer entwickelte. Der in unmittelbarer Nähe gelegene Rohbau der Familie Hubert u .Rosi Tötsch wurde ebenfalls am Dachstuhl sowie der westseitigen Türen und Fenster vom Feuer ergriffen und stark beschädigt. Auch für die umliegenden Häuser bestand akute Brandgefahr. Zudem setzte noch ein starker Wind ein, welcher die Funken und brennenden Holzteile mehrere hundert Meter vor sich her trieb. So fingen auch noch die Schuppen beim "Mühlhalm" und beim "Lechner" sowie der Dachaufbau des Liftes beim 'Weererwirt" Feuer, das aber noch rechtzeitig gelöscht werden konnte. Als die F.F. Weer wirklich schnell am Brandplatz eintraf, stand das ganze „Nöckleranwesen“ schon in Vollbrand. Die in rascher Folge erschienenen 16 Feuerwehren aus dem Raum zwischen Schwaz und Mils konnten gemeinsam mit der F.F. Weer nur mit knapper Mühe die übrigen Häuser retten. Durch die starke Hitzeentwicklung und dem Wassermangel gestaltete sich die Löschaktion sehr schwierig .Es mußten vom 600 m entfernten Weerbach 7 B- Zubringerleitungen aufgebaut werden. Nur durch den vorbildlichen Einsatz aller Wehren und besonders der guten Einsatzleitung des Weerer Kommandanten Josef Pallhuber und seines Stellvertreters Gerhard Narr, konnte das Dorf vor einer noch größeren Katastrophe verschont werden. Durch den Brand wurden außer dem Wirtschafts u. Wohngebäude auch der Großteil des Hausrates u. der landwirtschaftlichen Geräte, sowie 20 Schweine und ein Kalb vernichtet. Nur die Rinder konnten noch gerettet werden. Der Schaden ging in Millionenhöhe. Die F.F. Kolsass stand mit 20 Mann u. folgenden Geräten bis 21 Uhr im Einsatz: Tankwagen der Gemeinde, Opel - Blitz, VW-Bus, 1 Motorspritze, 3 Verteiler, 5 Strahlrohre, 520 m B- und 90 m C- Schläuche. Der Jungfeuerwehrmann Martin Kammerlander wurde mit einer Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus Schwaz eingeliefert, konnte aber im Laufe der Nacht wieder entlassen werden.
22. Juli 1983 Freitag um 18.45 Uhr entstand aus unbekannter Ursache am Lourdesweg oberhalb des neuen Friedhofes ein Waldbrand. Die Feuerwehr Kolsass fuhr mit dem Tankwagen und 5 Mann zur Brandstelle und griff mit 2 C- Rohren an. Der Brand war um 20.10 Uhr gelöscht. Es wurden insgesamt 7 Einsatzstunden geleistet. Die Einsatzleitung hatte Kommandant Rupert Lempfrecher.
23. Juli 1983 Samstag um 17.30 Uhr entstand am Traktor des landwirtschaftlichen Pächters Ernst Oberladstätter in Kolsass, durch Kurzschluß ein Kabelbrand. Der Traktor befand sich in einem nach zwei Seiten offenen Schuppen unter der Scheune des Trogerhofes. Der Brand wurde vom Besitzer Oberladstätter gemeinsam mit dem Besitzer des Trogerhofes Josef Bliem mittels eines 12 kg. Trockenlöschers innerhalb weniger Minuten gelöscht. Die Feuerwehr Kolsass wurde nicht alarmiert.
31. Juli 1983 Sonntag um 22.30 Uhr brach im Dachboden des Schuppens beim "Herrenschuster" aus unbekannter Ursache ein Feuer aus. Die F.F. Kolsass hatte an diesem Abend eben eine Ausschuß- Sitzung in der Gerätehalle beendet, als Gerhard Artof der im Haus wohnt die Meldung über den Brand brachte. So konnte die Feuerwehr ohne Alarm gleich mit dem Tankwagen ausfahren. Bei ihrem Eintreffen war auch bereits der Dachstuhl vom Feuer ergriffen. Der F.F. Kolsass gelang es jedoch mittels 2 C- Rohren den Brand unter Kontrolle zu bringen und bis 23.55 Uhr gänzlich zu löschen. Es standen 15 Mann im Einsatz und leisteten dabei insgesamt 22 Einsatzstunden. Die Einsatzleitung hatte Kdt. Rupert Lempfrecher. Besitzer des betroffenen Objektes sind Helmut u. Annemarie Troppmair von der Gärtnerei Steger in Kolsass, Rettenbergstraße 9.
22. Aug. 1983 Montag um ca. 3.25 Uhr brach infolge Brandlegung im Möbelwerk Köck ein Schadenfeuer aus. Unbekannte Täter hatten die Eingangstür zu den Büroräumen aufgebrochen und an drei verschiedenen Stellen unter Verwendung von „Nitro - Lösung" ein Feuer gelegt, welches sich schnell auf die Büroräume und der Ausstellungshalle ausbreitete. Zur Begünstigung der Luftzufuhr öffneten die Täter noch ein Fenster und die aufgebrochene Eingangstür. Die Löschaktion gestaltete sich wegen der starken Rauchentwicklung, hervorgerufen durch die brennenden Polstermöbel sehr schwierig. Es konnte nur mit schwerem Atemschutz vorgegangen werden. An der Brandbekämpfung beteiligten sich die Freiw. Feuerwehren Kolsass, Kolsassberg, Weer, Terfens, Wattens, Fritzens, Swarovski Werk I und II mit insgesamt 160 Mann. Die erschienene Wehr von Weerberg brauchte nicht mehr eingesetzt zu werden. Das Löschwasser wurde aus zwei Hydranten, aus dem Dorfbassin und dem Weerbach entnommen. Um 4.30 Uhr konnte der Brand unter Kontrolle gebracht und um 5.30 Uhr "Brand aus" gemeldet werden. Von der Feuerwehr Kolsass standen 30 Mann im Einsatz und leisteten 195 Einsatzstunden. Die Einsatzleitung hatte Kdt. Lempfrecher.
22. Aug. 1983 Montag um 22.30 Uhr ging ein starker Gewitterregen nieder. Die Feuerwehr rückte mit 6 Mann aus ,um die verstopften Abflüsse und Kanäle frei zu machen. ( 4 Einsatzstunden).
4 .Sept. 1983 Nach einer von Pfarrer Prof. Dr. Skorpil am Kirchplatz zelebrierten Feldmesse, fand die Weihe einer neuen Motorspritze ('Rosenbauer"),sowie der zwei tragbaren Funkgeräte "Anton Kolsass" u. "Berta Kolsass" statt.
21. Sept. 1983 Mittwoch, um ca. 3.45 Uhr, wurde auf das Möbelwerk Köck erneut ein Brandanschlag verübt, wahrscheinlich von den gleichen Tätern wie am 22. August d.J.. In gleicher Weise waren sie nach Aufbrechen der gleichen Eingangstür in die Büroräume eingedrungen und hatten wieder Feuer gelegten. Vorher aber hatten sie mittels einer brennbaren Flüssigkeit, von den Büroräumen aus eine „Brandstraße" in die Werkshalle gezogen. Nur dem Umstand, daß die „Brandstraße" auf einem größeren Stück unterbrochen war, war es zu verdanken, daß das Feuer nicht gleich auf die Werkshalle übergreifen konnte. In den Büroräumen entstand allerdings ein größerer Schaden. Der Brand wurde vom Schmiedemeister Franz Piock noch rechtzeitig bemerkt und sofort telefonisch dem Kommandanten Rupert Lempfrecher gemeldet, welcher um 4 Uhr den Sirenenalarm auslöste. Durch das schnelle und zielbewußte Eingreifen der Feuerwehren von Kolsass, Kolsassberg und Weer konnte der Brand bis 5 Uhr gelöscht werden.
30. Okt. 1983 Um 22 Uhr wurde Kdt. Lempfrecher von der Gendarmerie verständigt, daß auf der Landesstraße in Kolsass - Mühlbach vor dem Blumengeschäft Tauber eine größere Öllache von einem defekten Auto sei. Um ein Eindringen des Öles in das Kanalnetz zu verhindern, hat der Kdt. die betreffende Stelle mit Sand abgedeckt.
3. Nov. 1983 Heute wurde die Funk- Sirenensteuerung des Abschnittes Wattens in Betrieb genommen. Das heißt: Jeder Brand oder sonstige Katastrophenfall kann nun über den telefonischen Notruf 122 an die Brandmeldezentrale der Gendarmerie in Wattens gemeldet werden. Die Gendarmerie löst dann in der betreffenden Gemeinde über Funksteuerung den Sirenenalarm aus .Gleichzeitig wird der Feuerwehr über Funkspruch der betreffende Einsatz bekanntgegeben. Unabhängig von dieser'- Funk - Alarmierung kann aber der Sirenenalarm in allen Orten dieses Abschnittes weiterhin durch Betätigung des Sirenen- Drucktasters ausgelöst werden. Am Samstag, den 5. November, um 10,30 Uhr, fand im Gasthof "Stoager" in Wattens eine Besprechung aller Kommandanten des Abschnittes Wattens betreffend der neuen Funkalarmierung statt. Den Vorsitz führte der Landes - Feuerwehrkommand Hermann Partl.
21. Feb. 1984 Dienstag, von 20 bis 21 Uhr, hielt die Bergrettung von Wattens unter der Einsatzleitung von Adi Sprachmann ca.100 m westlich des neuen Friedhofes in Kolsass eine "Lawinen- Rettungsübung" ab. Auf Ersuchen der Bergrettung nahm an dieser Übung auch die Feuerwehr Kolsass unter der Leitung den Kdt.- Stellv. Walter Mazurides mit dem Lichtaggregat, einem Funkgerät und 6 Mann teil.
27. Juni 1984 Mittwoch um ca.22 Uhr brach in der Tenne des „Streiterhofes" am Weerberg), vermutlich durch Selbstentzündung von Stroh ein Feuer aus welches sich innerhalb weniger Minuten auf die ganze Scheune und den darunter befindlichen Stall ausbreitete. Das nur 15 m entfernte Wohnhaus, konnte durch das rasche Eingreifen aller erschienenen Wehren gerettet werden, Die F.F. Kolsass ist um 22.05 Uhr mit 20 Mann und beiden Einsatzfahrzeugen zur Brandstelle ausgefahren. Rückkehr der Feuerwehr Kolsass um 23 Uhr.
12. Aug. 1984 Sonntag, um 16.12 Uhr, brach in der ehemaligen Waschküche beim „Herrenschuster“, welche zur Zeit als Hasenstall u. Abstellraum diente, zum 2.Male aus unbekannter Ursache ein Brand aus. (Der 1.Brand war am Sonntag, den 31.Juli 1983 um 22.30 Uhr). In beiden Fällen wird Brandstiftung vermutet. Das Feuer wurde vom Kommandanten Lempfrecher bemerkt, welcher sofort den Sirenen - Alarm auslöste. Da zur Zeit beim Musikpavillon ein Dorffest der ÖVP - Kolsass stattfand, waren sofort genügend Feuerwehrmänner zur Stelle, so daß die F.F. Kolsass bereits eine Minute nach dem Alarm mit allen drei Fahrzeugen ausfahren konnte .Beim Eintreffen der Feuerwehr war bereits der Dachstuhl vom Feuer ergriffen. Mit 2 C- Rohren vom Tankwagen aus, konnte der Brand bald unter Kontrolle gebracht und bis 17 Uhr gelöscht werden. Vom "Schleachl" Hydranten aus wurde eine Zubringerleitung zum Tankwagen aufgebaut. Vorsorglich wurde auch noch mit der Kraftspritze eine zweite Leitung vom 'Tuxer - Bassin" aus aufgebaut, die aber nicht mehr benötigt wurde. Bei diesem Einsatz leisteten 20 Mann der Feuerwehr Kolsass insgesamt 30 Einsatzstunden.
2 .Feb. 1985 Infolge starker Regenfälle auf gefrorenem Boden, stand am Samstag, den 2. u. Sonntag, den 3.Februar der Gasselweg unter Wasser und mußte von der Feuerwehr freigepumpt werden.
24. Juli 1985 Mittwoch um 23.55 Uhr bemerkte Kdt. Rupert Lempfrecher im Holz u. Geräteschuppen der Frau Frieda Springer am Waldweg Nr.5 einen Brand, der schon bereits den Dachstuhl und die Seitenwände ergriffen hatte. Über den Tel. Notruf hat Kdt. Lempfrecher den Alarm ausgelöst. Die F.F. Kolsass konnte mit 4 C- Rohren vom Tankwagen u. vom "Taxer - Hydranten" aus den Brand in Kürze löschen. Die Freiw. Feuerwehr Kolsassberg stand mit dem Lichtaggregat im Einsatz. Die ebenfalls rasch erschienene F.F Weer brauchte nicht mehr eingesetzt zu werden. Die F.F. Kolsass leistete bei diesem Brandeinsatz mit 25 Mann 25 Einsatzstunden. Bei den Aufräumungsarbeiten am 29. u- 31.Juli,wurden noch 20 Stunden geleistet. Wie die Erhebungen der Gendarmerie ergaben, war die Brandursache auf Brandlegung zurückzuführen.
26. Juli 1985 Das neue Lösch- u. Bergefahrzeug LFB-80/16, welches im Dez. vergangenen Jahres von der Fa. Marte in Weiler Vorarlberg bestellt worden war, ist heute in Kolsass eingetroffen. Die Anschaffungskosten betrugen S. 888.000.- und wurden von der Gemeinde getragen. Für die Ausrüstung des Fahrzeuges mußte aber die Feuerwehr selbst aufkommen. Für diesen Zweck veranstaltet die Feuerwehr , anläßlich der Fahrzeugweihe ein Zeltfest vom 15. bis 18.August 1985
27. Juli 1985 Samstag um 19.05 Uhr ging ein schweres Unwetter mit einem 17 Minuten dauernden Hagelschlag nieder. Die F.F. Kolsass stand mit 10 Mann bis 21 Uhr im Bereich des Dorfbachl und am Schneiderweg im Einsatz. Es wurden dabei 20 Einsatzstunden geleistet.
6. Aug. 1985 Infolge der sehr starken, wolkenbruchartigen Regenfälle, welche in der Nacht vom Montag, den 5., auf Dienstag, den 6.August 1985, niedergingen, kam es in ganz Tirol zu zahlreichen Murbrüchen, Überschwemmungen u. Katastrophen. In Kolsass wurde am Dienstag, den 6.August um 5.30 Uhr, Hochwasser- Alarm gegeben. Das „Meranser - Bachl" und das „Moosbichl - Bachl" haben infolge der vielen Murbrüche am Kolsassberg derart viel Schotter und Erdreich mit sich gebracht, daß es zu starken Überschwemmungen und Vermurungen im ganzen Ortsbereich von Kolsass kam. Vor allem betroffen war das ganze Ober u . Unterdorf, sowie der Schneiderweg, der Waldweg u. Swarovski - Siedlung. Die Straße zum Oberdorf glich einem reißenden Wildbach. Das sonst so friedliche Dorfbachl, brachte eine Unmenge Schotter und Schlamm mit sich und richtete im ganzen Dorfbereich verheerende Verwüstungen an. Auch über die Kolsassberger - Landesstraße schoß ein regelrechter Bach, welcher sich in die Häuser und Keller in der Swarovski - Siedlung ergoß. Von der "Schneider - Höhle" wälzte sich ein Bach in den Schneiderweg, verschlammte die Keller und Gärten und floß über die Rettenbergstraße in Richtung Dorf, wo ebenfalls zahlreiche Keller u. Ställe überschwemmt wurden. Auch im westlichen Dorfbereich, beim „Steidl", „Kohler", „Geiger" u. „Gatterer" war alles vermurt und überschwemmt. Der Autoverkehr von Weer herüber mußte über den Mühlfeldweg zur Bundesstraße umgeleitet werden. Die westliche u. nördliche Ortszufahrt mußte gesperrt werden. Die starken Regenfälle hielten den ganzen Tag über noch an und haben somit die Katastrophensituation von Stunde zu Stunde verschärft. Die F.F. Weer, welche uns seit den frühen Morgenstunden tatkräftig unterstützt hatte, mußte gegen 11 Uhr wegen einer zunehmenden Erdrutschgefahr in Weer abgezogen werden. Über Anforderung des Bürgermeisters Hans Schuler standen von 17 bis 23 Uhr 15 Mann des Bundesheeres vom Landes - Stammwehrregiment 62 aus Absam im Einsatz. Erst in den Morgenstunden des Mittwoch, den 7.August haben die Regenfälle aufgehört und es hat sich somit die Situation etwas entschärft. Die F.F. Kolsass und viele freiwillige Helfer aus der Dorfbevölkerung standen im Einsatz und haben noch einige Tage bei den Aufräumungsarbeiten geholfen. Weiters standen während dieser Tage 3 große Bagger pausenlos im Einsatz, Von der Freiw. Feuerwehr Kolsass wurden insgesamt 777 Einsatzstunden geleistet.
10. Aug. 1985 Samstag: Um 22 Uhr ging ein schweres Gewitter nieder, welches wieder beim "Moosbichl - Bachl" einige Murbrüche auslöste, so daß das Dorfbachl die Straße im Oberdorf und Kirchplatz wieder überflutete. Auch beim Schneiderweg und in der Swarovski - Siedlung bestand wieder akute Gefahr. Die F.F. Kolsass stand mit 15 Mann bis 24 Uhr im Einsatz und leistete somit 30 Einsatzstundenden.
15. Aug. 1985 Die Freiw. Feuerwehr Kolsass veranstaltete anläßlich der Weihe ihres neuen Lösch u. Bergefahrzeuges LFB - 80/16 vom Donnerstag, den 15., bis Sonntag, den
18.Aug., beim Musikpavillon ein Zeltfest mit folgendem Festprogramm:
Donnerstag, 15.August: 11 Uhr Frühschoppen mit der „Orig. Rettenberger Musikkapelle Kolsass", dem „Inntal - Quintett", der „Atlantis" und einer neu zusammengestellten 7 Mann Kapelle, bestehend
aus Mitgliedern der Musikkapellen Kolsass und Weer. Durch das Programm führte Hans Kutscherer vom Südtiroler "Radio Tirol" Von 14 bis 18 Uhr Unterhaltung mit den „Bergvagabunden" Von 20.30 Uhr
bis 2 Uhr Unterhaltung und Tanz mit den „Orig.Hochkönig - Buam".
Freitag, 16.August: Von 20.30 Uhr bis 2 Uhr Unterhaltung und Tanz mit den „Tiroler Spatzen".
Samstag, 17.August: Von 20.30 Uhr bis 2 Uhr Unterhaltung und Tanz mit den „Orig.Jaklinger - Buam" und der Sängerin Elvira
Sonntag, 18.August:Um 8.30 Uhr Abmarsch von der Gerätehalle zur Feldmesse am Kirchplatz und Weihe des neuen Lösch- u .Bergefahrzeuges durch Herrn Pfarrer Prof. Dr..Johann Skorpil. Fahrzeug -
Patin war Frau Marianne Lentner. Ab 11 Uhr Frühschoppen mit der Musikkapelle Kolsass unter Landeskapellmeister Florian Pedarnig. Von 14 bis 18 Uhr Festausklang mit dem „Alpler-Duo“. Anläßlich der
Weihe des Lösch- u. Bergefahrzeuges und gleichzeitig dem 88 - jährigen Bestand der F.F. Kolsass wurde auch eine Festschrift herausgegeben, welche um den Preis von S 30,-- pro Stück verkauft
wurde. Die Veranstaltungen beim Zeltfest waren sehr gut besucht, so daß ein Reingewinn von S 213.585,60 erzielt werden konnte.
12. April 1985 Bei der durch die Gemeinde ausgeschriebene Säuberungsaktion in Wald und Flur, beteiligte sich Kdt. Lempfrecher und 11 Mann. Es wurden dabei 33 Stunden geleistet.
27. Sept. 1986 Die Freiw. Feuerwehr Kolsass führte von 7.30 Uhr bis 13.30 Uhr vor dem Gemeindeamt eine Giftmüll - Abgabe durch und leistete dabei mit 6 Mann 36 Einsatzstunden.
30. Nov. 1986 Sonntag, um 7.15 Uhr, entstand in der Küche der Fam. Hans Lindner "Portnerhof" ein Kaminbrand. Der Brand wurde von der Familie Lindner telefonisch dem Kommandant Lempfrecher gemeldet, welcher bei seinem sofortigen Eintreffen feststellte, daß soweit keine Gefahr mehr bestand und somit kein Einsatz notwendig war. Kdt. Lempfrecher hat aber den Kamin vorsorglich noch eine halbe Stunde überwacht.
28. März 1987 Handfeuerlöscher - Aktion: Anläßlich der heuer durchgeführten Feuerbeschau wurde seitens der F.F. Kolsass die Durchführung einer Feuerlöscher - Aktion angekündigt. Die Vorführung verschiedener Handfeuerlöscher wurde heute um 14 Uhr bei der Gerätehalle von Herrn Gerhard Greuter von der Firma Kogler/ Brixlegg durchgeführt. Das Interesse an dieser Aktion seitens der Bevölkerung war gut.
23.Mai 1987 90-jähriges Gründungsjubiläum der F.F. Kolsass.
Am Samstag, den 23.Mai 1987 um 19.30 Uhr, beging die F.F. Kolsass ihr 90-jähriges Gründungsjubiläum mit einem von Herrn Pfarrer Prof. Dr. Skorpil zelebrierten Gottesdienst, welcher von der
Musikkapelle Kolsass unter Kapellmeister Hans Köchler musikalisch umrahmt wurde. Anschließend nach der Defilierung beim "Fasser", fand im Hotel Rettenberg ein Kameradschaftsabend statt, zu
welchem Kdt. Lempfrecher nachstehende Ehrengäste begrüßen konnte. Hochw. Herrn Pfarrer Prof. Dr. Skorpil Herrn Bezirkshauptmann - Stellv. Dr. Mark, Herrn Landes - Feuerwehrkdt. Partl, Abschnitts
Brantinspektor u. Ehrenmitglied Heumader, Bürgermeister Schuler mit sämtlichen Gemeinderäten. Herrn Schuldirektor OSR. Riedler, weiters die drei Patinen, Frau Frieda Haim, Frau Christine Arnold
u. Frau Marianne Lentner, Ehrenkommandant Franz Prem, Ehrenmitglied Josef Haim, sowie die Abordnungen der Nachbarwehren von Kolsassberg, Weer, Wattens und der Betriebswehren Swarovski I und II.
Im Rahmen des Kameradschaftsabend, wurden von Bezirkshauptmann - Stv. Dr.Mark, Landeskommandant Partl, und dem Absch..-Brandinspektor Heumader die Überreichung der Ehrenzeichen an Kameraden für
25- 4o- u. 50-Jährige Mitgliedschaft bei der Freiw. Feuerwehr Kolsass vorgenommen.
Das Ehrenzeichen erhielten:
Für 50 Jahre: Franz Haim, Johann Saurer, Johann Prugger und Johann Lindner,
Für 40 Jahre: Andreas Wildauer, Max Schweiger, Franz Schweiger und Schriftführer Josef Kofler,
Für 25 Jahre: Hermann Bischofer, Paul Unterlechner, Johann Erler und Peter Plattner,
12. Juni 1987 Folgende Kameraden sind beim 25. Tiroler - Landesfeuerwehrleistungsbewerb in Schwaz um den Bewerb des F L A in Bronze angetreten: Lindenthaler Bernhard, Unterlechner Paul, Schuler Josef, Wehle Martin, Lindenthaler Walter, Geisler Hansjörg, Dankl Richard, Artof Gottfried und Greiderer Markus. Die Gruppe mit einem Gesamtalter von 217 Jahren konnte mit 348 Punkten den Bewerb bestehen.
20. Juni 1987 Unsere Jung - Gruppe nahm an den 3. Tiroler - Landesfeuerwehr - Jugendwettbewerb in Schwaz teil. Die Bewerbe wurden anläßlich des 120-jährigen Jubiläums der Freiw. Feuerwehr Schwaz und des 100-jährigen Jubiläums des Bezirks - Feuerwehrverbandes Schwaz veranstaltet.
18. Juli 1987 Durch die starken Gewitter, welche heute Samstag in den Abendstunden im Gebiet des Stubai -und Ötztales niedergingen, und der in der Nacht u. dem folgenden Tag anhaltenden starken Regenfälle führte auch der Inn Hochwasser. Dadurch wurde auch das Dorf - u. Gießenbachl zurückgestaut und drang in der Folge in die Kellerräume der Fam. Richard Egger im Archenweg 9/b ein.Die F.F. Kolsass stand mit 10 Mann bis Montag, den 20. Juli 14 Uhr, mit dem Auspumpen der Kellerräume im Einsatz. Insgesamt wurden dabei 330 Einsatzstunden geleistet.
15.Mai 1988 Nach einem Unwetter im Kunten wurde die Feuerwehr Kolsass zu Aufräumungsarbeiten herangezogen. Straßen und Gärten waren überschwemmt.
11.Juni 1989 Von besorgten Anrainern alarmiert führte die Feuerwehr ein Heustockmessung beim „Fischerbauern“ durch. Der Meßwert ergab 104°, sodaß höchste Brandgefahr gegeben war. Kdt. Lempfrecher forderte die Heuwehr von der FF - Wattens an. Mittels Heuwehrgerät wurde die heiße Luft aus dem Heustock abgesaugt und kalte Luft eingeblasen wodurch die Brandgefahr rasch gebannt war. Der Einsatz dauerte bis zum nächsten Vormittag.
1.Jan. 1991 Das Wirtschaftsgebäude beim Erziehungsheim in Volders wurde ein Raub der Flammen. Durch das rasche Eingreifen der Feuerwehr des gesamten Abschnittes Wattens konnte ein Übergreifen auf Nachbarobjekte verhindert werden.
15.Okt. 1991 Die diesjährige Abschnittsübung wurde bei der Volksschule Kolsass durchgeführt. Alle Feuerwehren des Abschnittes Wattens, die Gendarmerie Wattens, die Rettung Wattens und der Katastrophenzug Hall waren angetreten, um nicht weniger als 32 „Verletzte“ aus der Schule zu retten.
22.Dez. 1991 Katastropheneinsatz: Nach starken Schneefällen und anschließend wolkenbruchartigen Regenfällen kam es am Abend des 22. Dezembers zu einem großen Unglück in der Swarovski -Siedlung. Oberhalb der Kolsassbergstraße brach eine große Mure los und riß Geröll und Bäume mit sich. Der Wintergarten der Fam. Gründler wurde völlig zerstört. Die Feuerwehren von Kolsass, Kolsassberg, Weer, Wattens, und Volders, sowie 2 Notärzte und der Katastrophenzug der Rettung waren rasch am Einsatzort. 2 Schwerverletzte konnten aus den Schlammassen gerettet werden. Leider kam für 2 Menschen jede Hilfe zu spät, sie konnten nur mehr tot geborgen werden.
16.Feb. 1992 Für einen Hilfskonvoi nach Kroatien wurden in Kolsass Lebensmittel gesammelt. Die Feuerwehr nahm die Lebensmittel entgegen und brachte sie zur Sammelstelle nach Hall.
24.Jan. 1993 Die Feuerwehr Kolsass beteiligte sich an der Suche nach einem vermißten Mädchen in Wattens. Die Vermißte wurde am nächste Tag tot aufgefunden.
18.März 1993 Durch zuviel Schmelzwasser barst im Kunten ein provisorisch errichtetes Kanalrohr, wodurch ein Murbruch ausgelöst wurde. Der Kuntenweg und der Garten eines Hauses wurden mit Geröll verlegt. Die Feuerwehr konnte die Schäden beseitigen.
15.Juni 1993 Am Dienstag den 15.6. 1996 wurde die Feuerwehr Kolsass um 1.55 Uhr von der Gendarmerie Hall alarmiert. Beim „Schleachl- Bauern“ ist ein Feuer ausgebrochen. Bereits 5 Minuten später traf die erste Löschgruppe am Brandort ein. Zu diesem Zeitpunkt Stand das Anwesen bereits in Vollbrand. Nur durch das rasche Eingreifen der Feuerwehren von Kolsass, Weer, Kolsassberg, Wattens, Papierfabrik Wattens, Swarovski Werk I und Werk II, Fritzens, Volders und Baumkirchen und dem Umstand, daß zu diesem Zeitpunkt völlige Windstille herrschte, war es zu verdanken, daß das Feuer auf die Ausbruchstelle beschränkt blieb. Bereits um 2.20 Uhr war der Brand unter Kontrolle und um 3 Uhr konnte „Brand aus“ gemeldet werden. Die F.F. Kolsass war zusammen mit freiwilligen Helfern noch bis 20.00 Uhr im Einsatz.
28.Juli 1993 Mit ihrem PKW nach links abbiegen wollte eine Frau auf der Bundesstraße in der Nähe M - Preis und stieß dabei frontal mit einem LKW zusammen. Die Feuerwehren von Wattens und Kolsass konnten die Frau nur mehr tot aus ihrem Auto bergen.
4.Okt. 1993 Um 3.40 Uhr rückte die Feuerwehr zu einem Brand des Wirtschaftsgebäudes beim „Breier“ am Kolsassberg aus. Das Stallgebäude wurde zur Gänze ein Raub der Flammen. 9 darin untergebrachte Rinder kamen in den Flammen um.
20.Nov. 1993 Der Umbau des Gemeindezentrums hat begonnen. Die Feuerwehr übersiedelt in das Ausweichquartier, das ehemalige Lagerhaus der RAIKA Kolsass.
24.Sept. 1994 Weihe des neuen Kommandofahrzeuges der Feuerwehr Kolsass. Mit einem Festakt wurde das Fahrzeug in den Dienst gestellt. Fahrzeugpatin ist Frau Gerda Gartlacher. Das Fahrzeug, ein VW-Synchro“ wurde von der Rettung Wattens gebraucht gekauft und von einigen Feuerwehrmitgliedern für die Anforderungen der Feuerwehr umgebaut. Ein Teil des Umbaues wurde von der Fa. Swarovski sowie die Lackierung von der Fa. Seelos in Fritzens ausgeführt.
23.Okt. 1994 Der Altpapiercontainer wurde in den frühen Morgenstunden in Brand gesteckt. Das Feuer wurde von der Feuerwehr aber rasch gelöscht.
14.Mai 1995 Pfarrer Cons. Dr. Johannes Skorpil weihte das neue Gemeindezentrum ein. Durch den großzügigen Umbau hat die Feuerwehr nun wirklich eine moderne und zweckmässige Heimstätte.
7.Juni 1995 Bei einer Kontrolle durch die Feuerwehr Kolsass wurde ein überhitzter Heustock beim „Neuwirt„ entdeckt. Die Messung ergab 115°. Das bedeutet akute Brandgefahr. Mit Hilfe der Heuwehr von der F.F. Wattens konnte ein Brand verhindert werden.
9.Juli 1995 Weihe des neuen Tanklöschfahrzeuges der Feuerwehr Kolsass. Im Beisein zahlreicher Ehrengäste und Fahnenabordnungen der umliegenden Feuerwehren nahm Pfarrer Cons. Dr. Johannes Skorpil. Die Weihe des TLFA-2000 auf dem Dorfplatz vor. Als Fahnenpatin fungierte Frau Evi Lempfrecher.
22.Juli 1995 Am Samstagabend, des 22. Juli, ging über Kolsass ein schweres Gewitter mit Sturmböen nieder. In der neu errichteten Wohnanlage Au verursachten Wassereinbrüche schwere Schäden. Zwei Häuser wurden abgedeckt, und im Kunten verlegten umgestürzte Bäume die Straße und zerstörten die Hochspannungsleitung.
26.Aug. 1995 Am Samstagabend, um 22.00 Uhr, wurde die Feuerwehr Kolsass von der Gendarmerie Wattens alarmiert, daß ein Schwammerl- sucher am Kolsassberg von der Suche noch nicht zurückgekehrt sei. Gegen Mitternacht konnte der Vermißte in einer Almhütte aufgefunden werden und wurde zu seiner besorgten Familie nach Hause gebracht.
18.Feb. 1997 Ein vergessener Suppentopf am Herd sorgte für eine Einsatz der Feuerwehr. Der Brand konnte aber rasch gelöscht werden.
4.März 1997 Löscheinsatz am Kolsassberg. Der „Gasthof Jägerhof„ der
Familie Egger wurde ein Raub der Flammen und brannte vollständig nieder.
14.Juni 1997 Unterstützung des Löscheinsatz bei einem Neubau im Weerer Archenwald mit 15 Mann.
14.Dez. 1997 Brand in Kolsass in der Florianwaldaufstraße. Die Feuerwehr Kolsass kämpfte mit 23 Mann und der Hilfe von den umliegenden Feuerwehrn gegen die Flamen. Einsatzleiter war Kommandant-Stellvertreter Helmut Lentner.
15. Jän. 1998 Um 22.10 rückte unsere Wehr mit 10 Mann zur Hilfeleistung in Weer aus. Der Brand im Hotel Weererwirt konnte rasch unter Kontrolle gebracht werden.
07. Feb. 1998 Führungswechsel in der Feuerwehr. Der Kommandant Rupert Lempfrechter wurde nach 3 Perioden von Helmut Lentner abgelöst. Zum Kommandant-Stellvertreter wurde Werner Stock gewählt. Auch die Tätigkeit als Kassier wurde von Johann Stock an Josef Kammerlander abgegeben. Neuer Schriftführer wurde Andreas Sporer, der das Amt von Alfred Eisenreich übernahm.
21. Juli 1998 Brand vom Adlerhof in Weer. Die Feuerwehr Kolsass rückte um 05.36 Uhr zur Unterstützung mit 29 Mann, 3 Fahrzeugen und 1 Anhänger aus.
14. Jän. 1999 Zimmerbrand in Kolsassberg. Die Feuerwehr rückte mit 2 Fahrzeugen und 13 Mann aus. Der Brand konnte rasch gelöscht werden.
26. Okt. 1999 Tierbergung im Weerbach. Die Feuerwehrn Kolsass und Weer rückten zu einer Tierbergung aus. Unter der gemeinsamen Einsatzleitung der Kommandanten Helmut Lentner und Gerhard Narr konnte das Tier erfolgreich aus dem Weerbach gerettet werden.